Socken für Dimitrij
„Im Winter beschwert ihr Männer euch, dass keine da sind. Du hast es erledigt, Dimitrij?“ „Ja.“
„Schwierigkeiten?“
„Es war ein Geistlicher… in einer schwarzen Soutane.“
„Das wusstest du vorher.“
„Im Winter beschwert ihr Männer euch, dass keine da sind. Du hast es erledigt, Dimitrij?“ „Ja.“
„Schwierigkeiten?“
„Es war ein Geistlicher… in einer schwarzen Soutane.“
„Das wusstest du vorher.“
Georg holt sich die zweite Portion aus der Kantine. Es gibt Geschnetzeltes mit Speck und Bohnen. Kartoffeln, Klöße oder Reis kosten extra. Ich trinke Kaffee für 1,20. Hundert Menschen laufen jede Minute an uns vorbei, wie die Ameisen strömen sie in und aus dem Bau. Georg kommt mit seinem Tablett wieder und kaut. Er hat einen unbändigen Appetit, wir verziehen uns in eine Ecke. Ich stecke mir eine Zigarette an, aber rauchen darf man hier nicht. Gleich wird jemand kommen und etwas sagen. Georg lächelt mich an.
Doch beim Anblick des Kaufbelegs mit dem vollständigen Namen kommt ihm Tereza dann doch irgendwie bekannt vor.
Zwanzig Jahre später, / auf einem Bahnhof in Turin. / Ein vergilbtes, vergessenes Blatt …