Triumph des Willens
Es war der Morgen eines blauen Frühlingstages, als Kain seinen kleinen Bruder Abel in den Kindergarten bringen mußte.
Es war der Morgen eines blauen Frühlingstages, als Kain seinen kleinen Bruder Abel in den Kindergarten bringen mußte.
Auf die Frage eines Einfaltspinsels, was der Morgensterngedichtband koste, antwortete er: bloß einen Ditscher, weil ein Gedicht fehle.
Auf dem Waldboden liegt ein Teppich aus Moosen, Blumen und Gräsern, und in der Nähe rauscht ein Bach. Und plötzlich steht ein Junge vor ihm, ein Junge wie er.
Während die Menschen im Schlaf Kraft suchen für den nächsten Tag in den Ketten der Arbeit, fahndet meine Hand im Küchenschrank nach einem Glas. Es fällt zu Boden, eine fette Fliege fangend.
Nachdem Dr. Johann Fausten unsere Bitte zur Zusammenarbeit schon an den Grenzen seiner Gehirngruft abgewiesen hatte, schickte uns sein Famulus ‚Magister Wagners Zehnpunkteprogramm zur Rettung der Nation‘.
Frühmorgens beginnen sie zu quengeln: waschen, anziehen, Zähne putzen! Dann die Morgenpromenade.
Postamtsvorplatz an einem naßkalten Wintertag. Drei Frauen vor dem Briefmarkenautomaten, drei Generationen. Der Apparat ist kaputt.
Es war Burma Blasen nicht vergönnt, ein langes Leben zu führen. Er hat gern gefeiert. Diese Feiern erscheinen im Nachhinein als Höhepunkte seines Lebens