Verschlagwortet: job

Von der Unlust eines Vergewaltigers.

Es riecht nach Pisse und einer Mischung aus nassen Fußabdrücken verbreiteter Kanalfäkalien und der undefinierbaren Masse aus verschiedeneren braun-gelben Rottönen am Boden vorm schlafenden Säufer auf dem Sitz über uns, der penetrant nach billigem Wein und osteuropäischen Zigaretten stinkt. Der windende, halb entkleidete Frauenleib erschlafft langsam, inzwischen hat sie ihre Kräfte ausgeschrien. Ein letzter Stoß, dann Stille.

Moneyshot, Kapitel 4

Bevor Schmudtke reagieren konnte, krachte die Faust in sein Gesicht und brach ihm das Nasenbein. Bei Schmudtke gingen die Lichter aus, als Detto ein zweites Mal zuschlug. Außer sich vor Wut brüllte Samba: „Eh, du Arsch! Nicht in meiner Karre. Der blutet mir die Polster voll. Was bist du eigentlich für ein verblödetes Arschloch? Das ist echtes Leder, du Penner. Mann, das hat man davon wenn man sich mit der Gosse einlässt.“

Affentheater (glutenfrei)

Boris und Malte sitzen in einem Zimmer; die Vorhänge sind geschlossen, weil die Sonne scheint kommt trotzdem ein bisschen Licht herein; unverkennbar schwebt der Duft von Marihuana und schalem Bier in der Luft.

Boris (nach einer längeren Pause): Malte, wir sind wie Hamster, eingesperrt in einem Käfig trotten wir durch das Laufrad der Zeit.

Ich denke an Charles Bronson

Ich denke an Charles Bronson

An irgendwelche beschissenen Bruce Willis wird man sich erinnern. Bronson wird man vergessen. Auf siebtklassigen Sendern im Nachtprogramm wiederholen. Als Nice-Price-DVDs verramschen.

Be my baby tonight

Be my baby tonight

Er kauft sich für fünfzig Euro Liebe, gibt sie in eine schnelle Hand. Er weiß, dass nur ein paar Cent herausspringen werden, doch...

simulaten

simulaten

langweilige alte garage in einer wohngegend mit einer darin übenden teenagerband namens „central scrutinizer“. JOE singt lieder. We didn’t have no dope or...