Meine erste Nutte
Oh Gott war die hübsch!
Ich glaube sie kam aus Litauen, oder so.
Doch ihren Titten konnte
man es nicht ansehen.
Oh Gott war die hübsch!
Ich glaube sie kam aus Litauen, oder so.
Doch ihren Titten konnte
man es nicht ansehen.
Nicht zu erwarten, was danach kommt.
Das Mädchen sitzt dort alleine und flennt.
Die Leute kommen und gehen vorbei.
Ihr Lippenstift schmiert und sie pennt.
Er kauft sich für fünfzig Euro Liebe, gibt sie in eine schnelle Hand. Er weiß, dass nur ein paar Cent herausspringen werden, doch...
Die Sherryflecken fressen sich ins Polster, Schmieröl vom Discounter für die schlappe Orgie. Canderelsüß wird hingelächelt, noch Haftcreme für den Zungenkuss, doch die Spucke schmeckt salzig und nach Fusel – zu schlundig, lässt den Kehlkopf schickern.
„Ding Dong. Ich wohnte in der ersten Etage und öffnete, weil ich dachte, es wäre eine Nutte die bevorzugt Hausbesuche macht.“
Die Erinnerung an die letzte Nacht trieben langsam in ihr Bewusstsein hoch. Wie das ins Klo geschüttete Öl einer Sardinenbüchse.
In Jeans und T-Shirt, noch nicht ganz wach, taste ich mich durch das fremde Zimmer nach draußen.
Luna Wasa lässt sich nicht unterkriegen. Sie wischt an einem Soßenfleck vom Vortag und grübelt dabei über das schreckliche Ende von Hühnereiern im modernen Sozialstaat. Sie blickt kaum auf, als ihr Kollege Kjell hereinschlurft und sich mit einem Comic-Heft an den Schreibtisch fläzt.