Auch Sie können mitmachen! Es funktioniert ganz einfach: Lesen Sie erst alles hier durch und senden Sie uns dann einfach eine Mail mit dem Betreff ‚Kaschemme Beitrag’ an
der.wirt €ttzeichen kaschemme pun.kt de
(“ pu.nkt “ = „.“ und “ €ttzeichen “ = „@“ – sorry, die Adresse muss so blöd dargestellt werden, weil sonst die Spam-Bots die Herrschaft übernehmen).
Geben Sie’s uns!
Hängen Sie Ihren Text als Anhang an diese Mail. Oder ein Foto. Das Foto eines Bildes, das Sie gemalt haben oder geschnitzt oder auf einen Kaugummi gemalt oder sonstwas. Oder das Foto eines Textes. Oder eine MP3-Datei mit Ihrer Lesung, von uns aus auch einen Link zu Ihrem Video Ihrer Performance (vorzugsweise YouTube etc., etwas, das man einbetten kann, ohne sich den HTML-Hals zu verrenken). Oder sonstwas.
Alternativ schicken Sie Papier oder digitale Datenträger an:
Zarathustras miese Kaschemme
Andreas Winterer
Klenzestr. 51
80469 München
HINWEIS: Verlangt oder unverlangt eingeschickte Manuskripte, CDs, Sticks oder andere Medien sehen Sie ganz sicher nie wieder, es sei denn, Sie wohnen in der Nähe. Bitte haben Sie Verständnis für arme Künstler.
Unserer Honorare …
$$$ und €€€?
Ja, ne, Du.
Dit isn freies Kunstprojekt hier. = Ich kann (derzeit) keine Honorare zahlen und nur mit Rum & Ähre dienen.
Ihre PR-Scheiße…
… für was auch immer: Interessiert uns nicht.
Was Kaschemme.de veröffentlicht
Texteinsendungen bitte als übliches Textformat (TXT, ODT, RTF, DOC, DOCX), aber bitte nicht als CryptoTexter für Schnosix 0.17 oder sonstwas exotisches und auch nicht allerneuste Wörd, das hamwer nämlich nicht.
- GNADE! Treffen Sie bitte eine Vorauswahl. Erschlagen Sie uns nicht gleich mit 100 Gedichten. Wenn die ersten fünf toll sind, dann fragen wir schon nach den restlichen 95.
- Bitte schicken Sie uns eine Kurzbiografie, denn jeder Kaschemmen-Autor hat eine solche. Gerne auch Links zu Ihrer eigenen Homepage.
- Sehen Sie sich in Zarathustras miese Kaschemme – Magazin für exzentrische Literatur mal um. Lesen Sie dazu bitte mehr als einen Text. Wenn Ihnen das meiste nicht gefällt, ist Ihr Text vielleicht der Falsche. Probieren Sie es trotzdem – es mag so scheinen, aber wir haben eigentlich keine Vorbehalte.
- Versuchen Sie sich doch mal an was Saftigem. Sex, Mord, Geld und Intrigen in 20 Zeilen. (Ja, was dachten Sie denn? Wir sind schließlich im Internet!) Denn:
- In der Kürze liegt die Würze. (5 Euro ins Phrasenschwein!) Aber ‚kurz‘ heisst letztlich nur, dass man Ihren Text auch noch online lesen wollen mögen muß und kann. Ab 30.000 Zeichen wird das eher schwer. Nach unten hin ist only the sky the limit. Der kürzeste Text der Kaschemme dürfte 1 Zeichen lang sein.
- Netzliteratur, Hyperfiction, Poesie, Schund – was auch immer das alles sein mag, für uns heisst es: Fasse Dich kurz! (Gibt zehn A-Punkte.) Und: Schreib was interessantes! (Gibt zehn B-Punkte.)
A und B werden multipliziert, und wenn was Dreistelliges rauskommt, sind die Chancen gut. Oft greifen wir schon zu, wenn’s uns bloß gefällt. - Experimentalzeug, tolle-ismen sowie Hyperverortung und Dekonstruktion der selbstironischen Zerspieltheit etc. beeindrucken uns mächtig, kriegen aber nur Trostpunkte, wenn sie nicht kurz sind, oder interessant, oder beides.
- Es mag manchmal so scheinen, als neige die Kaschemme zu absurden Experimentaltexten. Aber das ist keineswegs der Fall. Die Mischung machts. Wir läsen gerne auch mal ein paar schnulzige Schmacht-Schmonzetten! Aber sowas dichtet ja heute keiner mehr… oder? Sie vielleicht? HER DAMIT!
- Es versteht sich bitte von selbst, dass SIE die Urheberrechte an Ihrem Werk haben. Weiter unten mehr dazu.
- Die Kaschemme erwartet keine Exklusivität. Wenn Sie Ihr Werk in einhundert Magazine schleudern, dann sei’s drum. Wir täten das eher nicht…
Was Kaschemme.de nicht veröffentlicht
Wir nehmen nicht alles. Oft lehnen wir ab. Dann kriegen wir Mails wie diese:
Oh, danke sehr! Deine sehr berechtigte Kritik hat mich nun derart beflügelt, dass ich nach einer weiteren Flasche Chianti endlich die Steuererklärung ausgefüllt habe. Und die ist wirklich saugut geworden.
Keine Ursache.
Wenn Sie 100 Einsendungen geschickt haben und der Wirt hat nicht reagiert, dann war wohl einfach nichts dabei. Bei der 101ten Einsetzung kann sich das ändern. Und: Unser „Nein“ ist kein Qualitäts-„Nein“, es ist als willkürliches, nicht-wertendes, rein kuratierendes „Nein“ zu werten. Es gibt also keinen Grund für Abgelehnte, uns auf der Straße abzustechen.
Bilder
Bilder finden wir gut.
- Jeder Beitrag hat ein Bild. Alles so schön bunt hier…
- Schicken Sie uns ein Bild, nimmt uns das Arbeit ab und erhöht die Publikationschance.
- Schicken Sie uns keins, nehmen wir ein eigenes. Irgendeins. Damit müssen Sie dann leben.
Wir freuen uns, wenn Sie uns Bilder schicken:
- Wenn SIE die Rechte am Bild haben. Wir machen hier immerhin KUNST, also knipsen Sie es gefälligst selbst, bitte, ja? Dieses Stockfoto-Zeug sollen sich die Schweinebauchanzeigen teilen… Also bitte nur IHRE Bilder. Bitte keine Pics klauen.
- Wenn ihr Foto / Bild / Scan mindestens 1280 Pixel breit ist. Die Höhe ist wurst.
- Wenn das Bildmaterial für Ihren Text als JPG (Fotos), (animiertes) GIF oder PNG (Grafiken, Gimmicks) kommt.
Bilder und Videos können für sich allein stehen, wenn sie für sich allein stehen können.
Videos
Sie haben die Maßstäbe setzende YouTube-Lesung abgeliefert? Schauen wir uns gerne an … aber: Wir brauchen dennoch den Text dazu.
Das Kaschemme.de-Buch
Ist in Planung. Zarathustras miese Kaschemme behält sich vor, bei Veröffentlichung eines oder mehrerer Bücher mit Texten aus der Kaschemme nicht mehr gesondert Ihre Erlaubnis dafür einholen zu müssen, einen Ihrer bereits bei kaschemme.de veröffentlichten Texte im Buch verwenden zu dürfen.
Wir werden versuchen, es trotzdem zu tun. Allerdings gibts uns nun schon seit über 30 Jahren. Und wir haben die Erfahrung gemacht, dass Autoren verschollen gehen, umziehen, auswandern; – ihre E-Mail-Adresse sich verändert, ohne das wir es mitbekommen … und dann wäre es doch schade um den schönen Text, wenn er nur wegen einer Lappalie wie einer Formalie nicht erschiene; bloss, weil wir Sie mit vertretbarem Aufwand nicht auffinden können. (Solche Leute haben wir schon jetzt im Autorenstamm: die nicht mehr auffindbar sind. Noch nicht mal googlebar. Wo sind die? Wer killt all die Dichter?)
Also: Sollte das kaschemme.de-Buch erscheinen, erhalten Sie Bescheid, sofern wir Sie mit vertretbarem Aufwand erreichen können. Honorar gibts keines, das Buch wird in jedem Fall preislich über Book on demand so kalkuliert, dass es sich selbst trägt, aber keine „Gewinne“ abwirft. Also auch kein Freiexemplar, sorry. Auch der Herausgeber geht leer. Aus. Ja, hier wird noch Kunst gemacht!
Wer sich mit BoD auskennt, es verlegen will, es layouten möchte oder sonstwie verstärkt Bock drauf hat, der melde sich bitte.
Datensch(m)utz und so
- Ihre E-Mail-Adresse wird Teil Ihres Autoren-Kontos im Inhaltsverwaltungssystem der Kaschemme, das Sie nutzen können oder auch nicht. Die E-Mail wird nicht für Besucher veröffentlicht.
- Wir versenden keine Spams oder Newsletter.
- Ihre E-Mail-Adresse ist eigentlich nur deswegen wichtig, weil das System Sie automatisch benachrichtigt, wenn zum Beispiel jemand einen Kommentar zu einem Ihrer Texte verfasst hat. Wenn Sie keine hinterlassen wollen, ist auch das machbar.
- Ihr Autorenname natürlich ebenso. Sie können gerne ein Pseudonym verwenden, sagen Sie es nur schon in der ersten Mail und mit dem ersten Text.
- Davon abgesehen speichert die Kaschemme nur das, was Sie auch sehen: die Texte und die Kurzbio.
Copyright et©.
Nutzungsrecht:
Mit der Einsendung Ihrer Texte oder anderer Werke behalten Sie Ihre Urheberrechte, denn das geht nach deutschem Recht gar nicht anders. Sie überlassen jedoch Zarathustras mieser Kaschemme die Nutzungsrechte aka Copyrights, um den Text hier auf kaschemme.de online oder in einem kaschemme.de-Buch auch im Print zu veröffentlichen. Auch das geht gar nicht anders, denn wenn Sie das nicht wollen, brauchen Sie uns den Text gar nicht erst zu schicken (denn wie sollten wir ihn ohne „Copyright“ als „digitale Kopie veröffentlichen“ können?!?).
Nicht-Ausschliesslichkeit:
Sie selbst können selbstverständlich mit Ihrem Text weiterhin machen, was Sie wollen, kommerziell oder nichtkommerziell. Das ist uns doch wurst!
BUCHPROJEKTE!
Bitte machen Sie sich bewusst, das vielleicht mal ein Kaschemme-Buch entsteht. Soll ich dann wirklich allen Autoren hinterherrennen? Kurzum: Einsendungen an kaschemme.de sind zugleich Einsendungen an das Kaschemmenbuch, aus basta. (Ich werde natürlich versuchen, Autoren ggfs. zu kontaktieren; aber wenn ich ein Meisterwerk habe und keinen Autor, dann ist dessen Verschwinden kein Hindernis.)
DEPUBLIKATION!
Immer wieder mal schämen sich Autoren und Autorinnen, die 30 Jahre später Oberarzt wurden oder Politikerin oder was anderes, ganz bestimmt Hochwichtiges, für ihre (kraftvolle, grossartige, daher von Kaschemme.de veröffentlichte) Jugendsündentexte, und fordern mich dann anfangs formell, dann drohend, am Ende weinend oder im Imperativ auf, sie zu löschen.
Hierzu ist zu sagen:
- Heul halt, Du Laschbacke!
- Interessiert mich nicht!
- Mach ich nicht!
- Leck mich!
- Dichter/in ist man ein Leben lang!
- Werd erwachsen!
- Du nervst!
- … mein Gott, na gut, ich machs ja … aber zieh bitte wenigstens ein Pseudonym in Erwägung. Dann kann das Meisterwerk hier bleiben, ohne Deinen (sichtlich auf Sand gebauten) kostbaren Spießer-Ruf zu schädigen.
Wenn Sie den Wirt nicht per Mail erreichen, oder er nicht reagiert (kann vorkommen, das ist immerhin KUNST hier!!!), dann probieren Sie in Notfällen die Kontaktaufnahme via Twitter oder Facebook, und zwar mit klarer Wunschansage. (Wenn mich PR-Scheiße auf diesem Weg erreicht, dann setzt es was!)
ARCHIVIERUNG!
Bitte machen Sie sich bewusst, dass es Archivierungsprojekte im Internet gibt, die versuchen, Ihre – und auch alle anderen – Texte für die Ewigkeit aufbewahren. Das gilt für Google und das Internet Archive ebenso wie für Projekte wie dilimag, die eine Freigabe der Herausgebers von Zarathustras miese Kaschemme haben. Mit der Einsendung Ihres Textes stimmen Sie auch zu, dass Ihre Werke von Google. archive.org, dilimag und ähnlichen Systemen archiviert werden. Oder wie uns ein befreundeter Filmkritiker mal belehrte:
„Veröffentlicht hast Du Deinen Text, sobald Du von der Schreibmaschine aufstehst und zum Pinkeln gehst.“
Auch angesichts Wikileaks sehr weise…