Müder Morgen…
Entspanntes Rühren in Mojitoresten. / Sechsuhrgelaüt / und Hunger auf was ganz unbändig Ganzes.
Entspanntes Rühren in Mojitoresten. / Sechsuhrgelaüt / und Hunger auf was ganz unbändig Ganzes.
Hochnäsiges junges Fleisch vor mir, am Mittelmeer. Wenn sie nur ihre Fressen hielten und ihre Finger vom Radio ließen!
Berliner Hinterhof. Blick: Fernsehturm. / Und Nachtigallen mitten im Gewühl. / Balkonien nahmen wir galant im Sturm – / Nichts fehlt.
„Als Trinker hat man immer Angst. Entweder man blamiert sich oder bekommt was auf die Schnauze. Oder man bekommt was auf die Schnauze, weil man sich blamiert hat.“
„Dem Klo wird bewusst keinerlei Aufmerksamkeit entgegen gebracht. Der Geruch nach Urin, der zarte Hauch, der an Erbrochenes erinnert und trotz mehrmaligen Putzens nicht zu beseitigen ist, erfüllt die unmittelbare Nähe des intimen Örtchens.“
„Nach Streichholzziehen und Knobeln und lauten Diskussionen bewaffnete ich mich mit einem Schlachtermesser und begegnete dem Fisch da unten im Keller, in der Kinderbadewanne.“
„Die einzige Quelle für Flaschenbier
abgewandert.
Über die vor sich hin rottenden Kühlschränke,
die nicht abgeschlossenen Baustellen
stolpernd.“
Hier wird mich bestimmt keiner so schnell finden, in diesem schäbigen 8 qm-Zimmer, weit weg vom Irgendwo, nah genug am Nirgendwo. Es kommt...