Nicht heute, heute noch nicht
Vielleicht wurde die Ehe vollzogen, das war früher noch üblich, möglicherweise gegen den Willen deiner Mutter, auch das war nicht selten.
Vielleicht wurde die Ehe vollzogen, das war früher noch üblich, möglicherweise gegen den Willen deiner Mutter, auch das war nicht selten.
An irgendwelche beschissenen Bruce Willis wird man sich erinnern. Bronson wird man vergessen. Auf siebtklassigen Sendern im Nachtprogramm wiederholen. Als Nice-Price-DVDs verramschen.
Heinzi hat mir seinen verfaulten Zahn geschenkt. Es war der drittletzte oben in der Mitte, die anderen beiden sind nur zu sehen, wenn er lacht. Heinzi lacht oft. Ich weiß, was ihm dieser Zahn bedeutete.
Der Zeitgeist arbeitet: als Federhalter oder Finderlöhner, als Lückenbüßer oder Zeitzerstreuer. Der Zeitgeiz zerhackt den Tag in immer kleinere Teile, bis zur Unkenntlichkeit, bis nichts mehr von ihm übrigbleibt
Ich will Schönes sehen, ich will Gefühle ausleben, die vergraben sind unter euren Haufen von Machen und Tun. Seht, was ihr getan habt, so vieles, Enttäuschungen füllen eure Vitrinen, enden in Pappkartons auf Flohmärkten, rumoren digitalisiert auf den Festplatten, vagabundieren im Gespinst eurer Vorsätze, verhallen in Hirnen
Ich stell es mir furchtbar vor / So ein Künstlerleben / Immer auf Tour / In fremden Käffern herumtingeln / Aufwachen mit schalem Geschmack im Mund / In geschmacklosen Mittelklassehotels
Auf dem Waldboden liegt ein Teppich aus Moosen, Blumen und Gräsern, und in der Nähe rauscht ein Bach. Und plötzlich steht ein Junge vor ihm, ein Junge wie er.
Während die Menschen im Schlaf Kraft suchen für den nächsten Tag in den Ketten der Arbeit, fahndet meine Hand im Küchenschrank nach einem Glas. Es fällt zu Boden, eine fette Fliege fangend.
… unser täglich Brot gib uns heute (Und pass auf, dass uns die Dritte Welt nicht wieder alles wegfrisst) / Und vergib uns unsere Schuld (Sonst pfuscht Dir da wieder der Ratzinger rein)…
Nachdem Dr. Johann Fausten unsere Bitte zur Zusammenarbeit schon an den Grenzen seiner Gehirngruft abgewiesen hatte, schickte uns sein Famulus ‚Magister Wagners Zehnpunkteprogramm zur Rettung der Nation‘.