Stütze
In Peine gab es einen großen Bukowski-Fan .Bukowski erfuhr von ihm , schrieb ihm einen Brief und da er wusste , dass in Deutschland …
In Peine gab es einen großen Bukowski-Fan .Bukowski erfuhr von ihm , schrieb ihm einen Brief und da er wusste , dass in Deutschland …
Wir hatten als Hausaufgabe Goethes Zauberlehrling auswendig zu lernen. Ich lernte nicht, bekam eine Fünf und einen Eintrag ins Hausaufgabenheft.
Im Traum ging ich durch einen Wald. Ich ging über ein Feld, ich schwamm durch einen See, ich ging über einen Hügel, ich ging durch eine Stadt, durch einen Saal, durch die Dämmerung und über einen Gehsteig. Ich ging durch die knisternde Luft, durch ein Treppenhaus, durch Gestrüpp und über ein Gebirge ging ich. Ich wollte schon Gefallen daran finden, immer nur zu gehen, da glitt ich aus und im nächsten Moment lag ich wach im zerwühlten Bettzeug.
Süden, du Prahler, wo ist dein Licht, ich will meine Ansichtskartenfarben, nicht dein Hitzeflimmern, nicht das staubige Graugrün vor dem Verdorren, Süden, du Bilderbuch, du hast die Seiten deiner Landschaften verschlagen, du Aufschneider, ausgemergelt bist du, du kannst mich nicht mehr täuschen mit deinen Bougainvillea-Klecksen, in den schneeweißen Häusern schwitzt eine schwere Schwärze,
Wie Altöl, das zu unguten, verantwortungslosen Zeiten in hoffnungsvollen Baugrund gesickert ist, hat Singhammer Frau Kazalla geerbt. Von Belial ist vom ersten Tag an ganz klar in seiner Empfehlung. Er fasst sie in eine griffige Formel, die er Singhammer einhämmert, wann immer der zu ihm herunterkommt, um sich zu den Herausforderungen der neuen Aufgabe beraten zu lassen: Kazalla muss weg!
Herr Schmottke: Tachchen, Herr Doktor, oder besser: N´Abend. Ich freue mich wirklich sehr über Ihre Anwesenheit hier.
das alles denke ich beim anblick der in ihrer weissen bluse etwas zu dünnen frau b.
Schäfer lässt von seiner Frau ab und wendet sich seinem Sessel zu. Doch der Sessel ist nicht mehr da, sein geliebter grauer Sessel, dieses Erbstück, das mal seinem Großvater gehört hat, das er bekommen hat, als der ins Heim musste, weg, verschwunden. „Wo ist er?“, fragt Schäfer nur. „Wer?“ Seine Frau tut so, als wüsste sie nicht wovon er spricht.
Ein Teamtreffen findet im Restaurant statt. Weil Teamleiter Diemer Geburtstag hat. Bereits vor Wochen hatte er gewitzelt, dass er seine Mitarbeiter ja sowieso...