Grillhähnchen zu vermieten
Plötzlich schaute Herr K. auf das Plakat und wusste: man konnte sie mieten, offenbar.
Plötzlich schaute Herr K. auf das Plakat und wusste: man konnte sie mieten, offenbar.
Ein Junge hatte einen Gockel, dem wollte er das Sprechen lernen. Der Gockel aber blähte immer nur die Brust und schrie laut sein Kikeriki. Der Junge wusste sich keinen Rat.
Er öffnete noch mal die Schränke, sah noch einmal nach – es war jedoch beim besten Willen nichts zu machen. Bis auf eine Konserve mit geschälten Tomaten waren die Regale leer. Im Kühlschrank lag ein kleiner Rest Butter und ganz hinten stand ein fast leeres Glas Salzgurken.
In irgendeiner schmutzigen Pfütze hatte er die Wahrheit gefunden, und ein freches Gör spähte ihm über die Schulter und flüsterte es gleich dem Nächstbesten ins Ohr.
Ich mache eine Vollbremsung, krache aber dennoch in einen mit Bauschutt beladenen LKW vor mir. Allerdings mit verhältnismäßig langsamer Geschwindigkeit, niemand wird verletzt. Der Fahrer des LKWs vor mir stellt diesen an den Rand und kommt zu mir. Er lächelt und wir kommen ins Gespräch, es ist sehr nett.
Hast du nichts anderes als diese Trauer? Sie lungert in deinen Augen, sie hängt dir im Gesicht.
Die Flure des Arbeitsamtes bevölkern Verwahrloste. Entweder stinken sie still vor sich hin, oder sie dehnen ihre Stimmtaue.
Es war ein nieselnasser Novembermorgen, als der dicke Herrmann mit seinem Führer und andern Hysterikern von München nach Berlin aufbrachen. Dort wollten sie das Regierungsruder an sich reißen, um das Reich in einen Krieg zu steuern.
Bis vor kurzem lebte ich im Glauben, die Werbeleute des 21. Jahrhunderts hätten sich von bestimmten Methoden abgewendet, weil sie ihnen selbst zu blöd geworden sind. Mit diesem naiven Gedanken wandelte ich letzthin zwischen den Regalen eines Nahrungsmittel-Verticker-Stores, als ich auf eine Reklame eines Ketchups stiess.