Dichterneid
Die Tante hat zur Hochzeit gereimt. / Die Worte werden hergenommen / wie die Nichten und Neffen, …
Die Tante hat zur Hochzeit gereimt. / Die Worte werden hergenommen / wie die Nichten und Neffen, …
Am Weihnachtsabend 1997 fuhr ich zu meiner Freundin, um ihr ihr Geschenk zu geben und um sie zu sehen. Um ca. 18.00 Uhr mache ich mich auf den Heimweg.
„So, alles klar. Dancer, Prancer, Rudolph und die anderen waren beim Tierarzt, haben ihre Impfungen bekommen. Flugtauglichkeit wurde bestätigt. Schlitten von der Werkstatt geholt, auch hier alles in Ordnung.“
Die Erinnerung an die letzte Nacht trieben langsam in ihr Bewusstsein hoch. Wie das ins Klo geschüttete Öl einer Sardinenbüchse.
Zu den Feiertagen, denen vom letzten Jahr nämlich: Da war ich ja auch alleinstehend, aus diesem und jenem unerquicklichen Grunde. Und während...
„Nach Streichholzziehen und Knobeln und lauten Diskussionen bewaffnete ich mich mit einem Schlachtermesser und begegnete dem Fisch da unten im Keller, in der Kinderbadewanne.“
„sie war eine der schwächsten, ihre fragen beantwortete human resources im gang während er gerade vorbeilief und der kontext ihm nicht unbedingt verriet, was sie etwas später verstört herausrief“
„Während es draußen die Rentiere schlachtete, fragte ich mich, was ich wohl nächstes Jahr vom Christkind bekommen würde.“
„Tief in der Wüste von Nevada, am einsamsten Highway der Vereinigten Staaten, wo an der Area 51 die UFOs landen, brennt ein riesiger Mann. Und zwanzigtausend Nackte tanzen in der sternenklaren Nacht um ihn herum.“