Der Größte in der Umkleide
Harald saß an der Bar und trank Scotch und Bier. Er war gerade groß genug, dass er seine Arme auf den Tresen legen...
Harald saß an der Bar und trank Scotch und Bier. Er war gerade groß genug, dass er seine Arme auf den Tresen legen...
Dann schlägt da einfach dieses schräge, metallische Kreischen in der undurchdringlichen Stahltür ein. Sein halbes Leben sitzt der Gefangene inmitten dieser vier Kreidewände und spuckt Staub und dann, ohne irgendeinen Hinweis, ein Bombenhagel aus Geräuschen. Ein schriller Zug, der in seinem Ohr entgleist. Draußen öffnet einer die Tür.
Im Traum ging ich durch einen Wald. Ich ging über ein Feld, ich schwamm durch einen See, ich ging über einen Hügel, ich ging durch eine Stadt, durch einen Saal, durch die Dämmerung und über einen Gehsteig. Ich ging durch die knisternde Luft, durch ein Treppenhaus, durch Gestrüpp und über ein Gebirge ging ich. Ich wollte schon Gefallen daran finden, immer nur zu gehen, da glitt ich aus und im nächsten Moment lag ich wach im zerwühlten Bettzeug.
Während draußen die Windstöße hin und her fegten, saß ich noch immer am Schreibtisch, unablässig an dieser Geschichte schreibend, die mich wie gewaltsam an sich riss. Es ging darin um einen äußerst rätselhaften Mann namens Hadert. Sein Leben erschien mir so flüchtig und wechselhaft, dass ich ihm kaum zu folgen vermochte.
Zurück im Rampenlicht muss ich warten, begrüßen und erfragen, was mich nicht interessiert. Muss. Alle hier machen es so, man wird gut bezahlt. Die Besten sind jene, die es nicht gerne tun.
Seit Stunden frage ich mich, was ich hier mache. Ich habe mich in Worten verirrt, bin eine Richtung entlang gefahren, ohne das Haus zu verlassen. Ich kann ja das Haus nicht verlassen. Die Technik erlaubt es.
Sie saß am Küchentisch, den Rücken zum offenen Fenster gedreht. Ihr Kopf ruhte auf dem linken Unterarm, den rechten Arm hatte sie quer über die glatte Holzplatte gelegt. Neben ihrer rechten Hand stand ein halbvolles Glas Rotwein. Sie konnte das Ticken der Uhr hören. Die Luft stand still.
Der Pogo hat als Tanz seine Wurzeln in der Punkszene der 1970er Jahre. Ursprünglich wurde dabei nur unkontrolliert in die Luft gesprungen.
Guten Tag / sagt die Fliege zur Kollegin / haben sie auch diese / Kopfschmerzen
Allein in einer Menge unbekannter Gesichter. Fragende Blicke tauschen sich aus, doch reden will niemand; aus Vorsicht und Angst, etwas Falsches zu tun.